Persönliches Wachstum

Fängt man erst einmal damit an, sich mit den großen Fragen nach: wo komme ich her, wo gehe ich hin und was soll das hier alles zu beschäftigen, wird man sich auf einmal seiner selbst bewusst. Dann geht das meist ungefähr so:
Ups, ich bin ja geizig. Und dann geht die Fragerei los: Wieso eigentlich? Na nu. Alle in meiner Familie sind ja so. Ist ja gar nicht nötig und auch unangenehm. Ach, es gibt noch andere Werte, wie Großzügigkeit oder Freigiebigkeit. Huch; und mein Nachbar, der immer so glücklich aussieht unterhält sich immer kurz mit den Obdachlosen, bevor er Ihnen etwas gibt. Und da ist immer was los bei ihm. Ich dagegen schaue immer so verkniffen, ich krieg ja schon Falten. Und Besuch hab ich auch nur selten.
Und plötzlich läuft man nicht mehr auf Autopilot. Stellt sich in Frage, schaut sich um, stellt sich noch mehr in Frage. Und ändert etwas. Oder auch nicht. Weil keine Lösung in Sicht, es unmöglich erscheint; auch Angst aus dem Freundes- oder Familienkreis ausgeschlossen zu werden und viele, viele Gründe mehr, spielen eine Rolle.
Dabei ist es so beglückend, persönlich zu wachsen, einen Teilbereich des Lebens und der inneren Struktur zu erkennen, es wie einen zu eng gewordenen Kokon zu spüren. Sich aus dem Kokon herauszuarbeiten und dann ganz neue, nicht erwartete Aspekte der eigenen Persönlichkeit und des Lebens zu entdecken.
Und dann das schöne Gefühl: jetzt läuft es rund. So will ich das haben. Ich fühle mich leicht, das Leben kostet nicht mehr alle Kraft, sondern macht mich zufrieden und ich kümmere mich um was anderes, als um belastendes Zeugs.
Persönliches Wachstum fängt fast immer mit einem belastenden, persönlichen Thema an. So sind wir Menschen halt. Wenn du es angehen willst, bin ich gerne für ein Stück des Weges deine Wegbegleiterin.

Kontaktiere mich gerne, wenn ich dich unterstützen kann