Viele Menschen wenden sich heute von den religiösen Vereinigungen ab, in die sie hineingeboren wurden. Die Fragen nach den großen Themen im Leben: wo komme ich her, wo gehe ich hin und warum passiert mir diese ganze Zeug im Leben mit dem ich nicht gerechnet habe, bleiben jedoch.
Seit Anbeginn der Zeit hat sich die Menschheit mit diesen Fragen befasst und auf verschiedenste Art und Weise versucht Antworten zu finden, um Zugang zu finden zu den Lebenskräften, die über unseren Alltag und die damit verbundenen kleinen Befindlichkeiten hinausgehen.
Wie leben wir Spiritualität und die damit einhergehende Rückverbindung zu dem aus dem wir kommen und in das wir wieder eingehen?
Wie verstehen wir Spritualität heute?
Der erste Schritt ist wohl anzuerkennen, dass wir aus mehr zusammengesetzt sind, als aus einem Körper und einem Verstand. Ein Ganzes werden wir durch die Anerkennung unserer Seele und unseres Geistes (im englischen besser ausgedrückt als spirit), die uns beseelen, inspirieren und seelisch/geistig sicher und aufgehoben fühlen zu lassen.
Haus und Hof, ein dickes Bankkonto, eine Yacht, ein tolles Auto, all diese Dinge sind schön zu haben und machen das Leben angenehm, leicht und schön. Gar keine Frage. Geld beruhigt ungemein. Wenn dann aber der erste Schicksalsschlag kommt, wo Geld keine Macht hat: was dann? Welche Fragen treiben uns dann um? Die erste Frage ist meist: warum gerade ich? Und damit unterscheiden wir uns nicht vom Steinzeitmenschen oder irgendeinem Menschen aus welcher Epoche auch immer.

Alles ist mit allem verbunden und dem Ganzen liegt eine Kraft zu Grunde, die alles zusammenhält. Spiritualität hilft uns so zu werden, wie wir gemeint sind. Hilft uns alle gelernten Verhaltensweisen, Ideen und Muster zu überprüfen, uns eine ganz eigene Meinung über uns und unseren Wesenskern zu finden.
Die Umsetzung erfolgt im idealen Fall im Flow mit Zeit und Raum und zum Wohle und Nutzen aller.